Ich glaube … an die Vergebung der Sünden …
Marit Havekost beschreibt ihr Bild zum Thema “Vergebung” (Acryl auf Leinwand 100 x 80 cm) folgendermaßen:
Die Metamorphose des Schmetterlings ist ein Symbol für Befreiung und Verwandlung aus einem Leben im Gefangensein durch die eigenen Grenzen. Im übertragenen Sinne stehen unsere Schuld, unsere Fehler und unser Versagen für das Leben in den eigenen Begrenzungen.
Jesus Christus hat uns Befreiung ermöglicht durch sein stellvertretendes Leiden und Sterben am Kreuz. Das Kreuz ist wie ein sehr helles Licht in der Mitte des Schmetterlings zu sehen. Jesus hat nicht nur eine Brücke geschlagen zwischen Gott und Mensch. Sondern er hat jedem einzelnen Menschen durch die Vergebung seiner Schuld die Möglichkeit gegeben, ein neues Leben zu beginnen. Das symbolisiert die durchbohrte Hand.
Die Sünde wird im Meer versenkt – „…in die Tiefen des Meeres geworfen“ – wie es in Micha 7, Vers 19 heißt. Dafür steht der Strudel, der mit seinem Sog nach unten auch die Gefahr von Schuld andeutet.
Von der eigenen Last befreit, können Menschen die Kraft bekommen, anderen zu vergeben. So werden sie selber zu Brückengängern. Die Darstellung der Wetzlarer Brücke ist deshalb wie ein verbindender Bogen gemalt. Denn „von Vergebung zu leben, anderen zu vergeben, ist mehr als eine Option.“ Vergebung schafft neue Perspektiven: vom Dunkel ins Licht, von Begrenzung zur Freiheit, von der Angst vor dem Tod zu neuem Leben bis in Ewigkeit und von Streit und Trennung zum Frieden und zum Miteinander.
Das Bild stammt aus der CREDO-Gemäldekollektion und ist auf der Grundlage des Liedes „Jesus Christus befreit“ (CD „CREDO – Das Glaubensbekenntnis in Liedern“) entstanden. Infos und CD-Bestellung auf der Projektseite.
Wenn Sie das Gemälde käuflich erwerben möchten (im Original oder als hochwertiges Faksimile) sowie für Nutzungsanfragen und Abdruckgenehmigungen wenden Sie sich gerne an KUNST + GLAUBE.
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© KUNST + GLAUBE e.V. / Marit Havekost