… geheiligt werde dein Name …

Das Bild von Miriam Hofmann (Acryl auf Leinwand, 100 x 70 cm) zeigt eine Offenbarung Gottes, wie sie in 2. Mose 3,14 beschrieben ist: „ICH BIN DER ICH BIN DA“.

Die künstlerische Umsetzung besteht darin, dass die hebräischen Schriftzeichen des selbstoffenbarten Namens des Schöpfers in Ausschnitten auf die Leinwand gebracht werden. Denn so, wie wir die Heiligkeit Gottes nicht in Gänze erfassen können, können wir ihn auch nicht in Gänze auf der Leinwand darstellen.

Durch die Portionierung der Schriftzeichen entstehen abstrakte Bilder. Gottes Heiligkeit erscheint uns auch oft als etwas Abstraktes. Aber was bedeutet abstrakt? Ist es eine Reduktion? Spiegelt es die Essenz des Objektes, eines Gedankens wider oder eher eine allgemeine Idee des Dargestellten? Ist es überhaupt möglich, eine Wesenheit vollständig darzustellen? Vor allem eine Wesenheit, die außerhalb unserer vollen Wahrnehmung existiert.

„Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommende, wo wird das Stückwerk aufhören.“ (1. Kor. 13,9+10)

Das Bild stammt aus der VATERUNSER-Gemäldekollektion und ist auf der Grundlage des Liedes „Heilig sei dein Name“ (CD „Das Vaterunser in 12 Liedern“) entstanden. Infos und CD-Bestellung auf der  Projektseite.

 

Wenn Sie das Gemälde käuflich erwerben möchten (im Original oder als hochwertiges Faksimile) sowie für Nutzungsanfragen und Abdruckgenehmigungen wenden Sie sich gerne an KUNST + GLAUBE.

Alle Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
© KUNST + GLAUBE e.V. / Miriam Hofmann

Das VATERUNSER